Plochingen ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität, guter Grundversorgung, exzellenter Verkehrsanbindung und zahlreichen Freizeitangeboten für Jung und Alt. Um diese Qualität zu sichern, bedarf es kluger Lösungen. Das ist eine Herausforderung.
Eine Stadt lebt vom Miteinander. Vereine, Kirchen und Organisationen brauchen Unterstützung, Orte der Begegnung und Wertschätzung. Gemeinsam können wir besser für Sicherheit und Sauberkeit sorgen und die hohe Aufenthaltsqualität sichern. Die Bürgerschaft wird weiter aktiv an der Stadtentwicklung beteiligt. Die Themen der kommenden Jahre müssen im offenen Dialog diskutiert werden.
Kinderbetreuung und Bildung bleiben oben auf der Agenda. Kinder brauchen optimale Zukunftschancen. Hochwertige Kinderbetreuung muss verlässlich sein.
Alle Grundschulen brauchen Ganztagesangebote.
Die Sanierung des Gymnasiums soll im aktuellen Zeit- und Kostenrahmen abgeschlossen werden.
Plochingen hat für Ältere viel zu bieten. Die kulturellen, sportlichen und sozialen Angebote werden weiterentwickelt. Verbesserungen der haus- und fachärztlichen
Versorgung sowie von Pflegeangeboten sind sehr wichtig.
Plochingen muss zum Erreichen der Klimaschutzziele beitragen und den eingeschlagenen Weg bei der energetischen Sanierung der kommunalen Infrastruktur fortsetzen. Energie-, Wärme- und Verkehrswende: bei diesen Themen müssen die Menschen mitgenommen werden.
Unser Wohlstand wird durch den Zuzug von Arbeitskräften gesichert. Im engbesiedelten Neckartal sind Wohnungen jedoch Mangelware. Weitere Wohnungen müssen in Plochingen gebaut werden. Grundlage ist der Masterplan Wohnen. Im Filsgebiet sollen die Lebensqualität verbessert, Gewerbeflächen revitalisiert und Wohnungsbau ermöglicht werden.
Plochingen hat die gesetzliche Verpflichtung, Flüchtlinge unterzubringen. Der starke Zustrom ist eine sehr große Herausforderung. Der Bau von weiteren Unterkünften ist unverzichtbar, um Menschen mit einem Bleiberecht eine Perspektive zu bieten und sie erfolgreich in unsere Gesellschaft zu integrieren.
Die erfolgreiche Finanzpolitik der letzten Jahre muss fortgesetzt werden. Hierzu gehören wirtschaftliches Denken und klare Prioritäten. Die Grundsteuer muss zum 1. Januar 2025 aufkommensneutral festgesetzt werden.